Die Sachverständigengruppe hat sich in diesem Bericht mit vielen Bereichen auseinandergesetzt, in denen im VN-System dringend Veränderungen notwendig sind.
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) leistete im Agrarsektor Hilfe in einem Gesamtwert von 190 Millionen Dollar, davon 111 Millionen Dollar für Irak.
Erneute Kampfhandlungen in Sri Lanka trieben im gleichen Zeitraum schätzungsweise 184.000 Menschen in die Flucht, womit die Gesamtzahl der Vertriebenen auf 437.000 gestiegen ist.
Trotz der in vielen Bereichen erzielten Fortschritte liegt die Welt insgesamt gegenüber den Bedürfnissen im Rückstand, insbesondere in den ärmsten Ländern (siehe Kasten 2).
Der Sicherheitsrat bekundet seine ernste Besorgnis über die humanitäre Lage in Somalia, insbesondere in Bezug auf die Binnenvertriebenen, vor allem im Gebiet von Mogadischu.
Die Ausbreitung von HIV in der Altersgruppe der 15- bis 49-Jährigen hat in 16 Ländern, allesamt im subsaharischen Afrika, bereits die 10-Prozent-Marke erreicht beziehungsweise überschritten.
Die Länder sollten erwägen, die zur Durchführung der multilateralen Umweltübereinkünfte notwendigen Maßnahmen im Rahmen des einheitlichen Landesprogramms in ihre nationalen Strategien für nachhaltige Entwicklung einzubeziehen.
Erstens sollten alle Friedensmissionen mit der Fähigkeit ausgestattet werden, bereits relativ bald nach Aufnahme ihrer Tätigkeit nachweisliche Verbesserungen im Leben der Menschen in ihrem Einsatzgebiet herbeizuführen.
Kürzlich kam es zu Einfällen aus Sudan in Gebiete im Osten Tschads, die von Flüchtlingen bevölkert sind und in denen sich auch verschiedene bewaffnete Gruppen aufhalten.
Des Weiteren wurde auf dem Gipfel die Neue Afrikanische Initiative verabschiedet, eine von den führenden afrikanischen Politikern ausgearbeitete Strategie zur Herbeiführung nachhaltiger Entwicklung in Afrika im 21. Jahrhundert.